Abiprogramm Filiale inkl. Handelsfachwirt (m/w/d)
Du bist Abiturient und willst in der dynamischen Welt des Handels durchstarten? Unser Abiprogramm im Vertrieb macht es möglich.
Dein Abiprogramm auf einen Blick
Beginn
August
Dauer
3 Jahre
Voraussetzung
Fachhochschulreife oder höher
Gehalt
(mindestens)
1. bis 6. Monat:
1.100 Euro
monatlich brutto1
7. bis 18. Monat:
1.250 Euro
monatlich brutto1
Ab 19. Monat:
2.000 Euro
monatlich brutto1
Zwei Abschlüsse in drei Jahren
Erlebe bei uns die Kombination von Ausbildung und Weiterbildung. In den ersten 18 Monaten absolvierst du im Rahmen des Abiprogramms deine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel und bildest dich innerhalb von weiteren 18 Monaten zum geprüften Handelsfachwirt (IHK) weiter. Als zukünftige Führungskraft lernst du die Welt des Handels intensiv kennen, leitest dein eigenes Team und profitierst von besten Entwicklungs- und Karriereperspektiven.
Phase 1: Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel
In den ersten 18 Monaten machst du deine Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in einer unserer Filialen. Durch ein intensives Einarbeitungsprogramm und verschiedenen (Online-)Trainings wirst du dabei bestens mit deinen Aufgabengebieten vertraut gemacht.
An einem Bildungsinstitut eignest du dir im Blockunterricht das nötige Theoriewissen an, das du dann direkt bei uns in der Praxis anwenden kannst. Verkaufsgespräche mit Kunden sind dabei ebenso Lerninhalt wie Warenkunde, Sortimentskontrolle oder der Umgang mit unserem Warenwirtschaftssystem. Du erstellst unter anderem Personaleinsatzpläne und wertest Verkaufsstatistiken und betriebswirtschaftliche Kennzahlen aus.
Phase 2: Weiterbildung zum Handelsfachwirt
Nach erfolgreichem Abschluss deiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel schließt deine 18-monatige berufsbegleitende Weiterbildung zum geprüften Handelsfachwirt (IHK) an. Im theoretischen Blockunterricht vertiefst du dein Fachwissen und erwirbst einen gleichwertigen Abschluss zum Bachelor sowie die Qualifikation zum Ausbilder (Ausbilderschein).
Gleichzeitig übernimmst du in der Praxis einen eigenständigen Verantwortungsbereich und unterstützt deinen Vorgesetzten bei der Leitung eines Warenbereichs. Nach drei Jahren hast du somit zwei Abschlüsse plus Ausbilderschein in der Tasche und kannst bei uns als Führungskraft durchstarten.
Abiprogramm und was dann?
Bei guten Leistungen hast du beste Chancen, in unserer Filiale als Leiter eines Warenbereichs übernommen zu werden und somit direkt nach Programmende Führungsverantwortung zu übernehmen. Als Leiter eines eigenen Warenbereichs, zum Beispiel im Bereich Obst und Gemüse, sorgst du dafür, dass immer genügend Ware verfügbar ist, wertest Kennzahlen aus und bist für die Mitarbeiter des entsprechenden Bereichs zuständig.
Im Anschluss daran besteht die Möglichkeit, dass du dich zum Hausleiter oder Verkaufsleiter weiterentwickeln kannst.
Das zeichnet dich aus
- Bis zu deinem Ausbildungsbeginn verfügst du über die Allgemeine Hochschulreife oder die Fachhochschulreife.
- Du begeisterst dich für den Handel und bringst Interesse für Lebensmittel mit.
- Ein sicheres und selbstbewusstes Auftreten zeichnet dich aus und du willst mit Kunden arbeiten.
- Du scheust dich nicht davor, Verantwortung zu übernehmen.
- Engagement und Zuverlässigkeit sind für dich als Teamplayer selbstverständlich.
Vom Abiturienten zur Führungskraft
Eigentlich wollte Kai-Lennart nach seinem Abitur Jura studieren. Doch er hat schnell gemerkt, dass er nicht nur trockene Theorie lernen möchte, sondern sich auch einen konkreten Praxisbezug wünscht. Bereits während der Schulzeit hat sich Kai-Lennart sein Taschengeld als Aushilfe bei uns aufgebessert. Durch einen Kollegen erfuhr er schließlich von unserem Abiturientenprogramm. Dieses kombiniert die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel mit einer anschließenden Weiterbildung zum Handelsfachwirt.
Dank der Praxisnähe und der Möglichkeit, schnell Führungsverantwortung zu übernehmen, war es für Kai-Lennart das perfekte Einstiegsprogramm. Mittlerweile ist er im letzten Ausbildungsjahr und in der Einarbeitung zur Führungskraft für einen Warenbereich in einer unserer Heidelberger Filialen.
Wie bist du auf Kaufland aufmerksam geworden?
Einige meiner Mitschüler aus dem Abiturjahrgang haben fast zeitgleich angefangen, als Aushilfe bei Kaufland zu arbeiten. Ich habe mich dann auch direkt beworben. Für mich war die Arbeit erst einmal nur ein Mittel zum Zweck. Ich wollte durch den Aushilfsjob selbstständiger werden und mir etwas Geld dazuverdienen. Aber bei der Arbeit fiel mir auf, wie viel Spaß mir die Aufgaben machen.
Außerdem war klasse, dass das Team super harmoniert hat, ich es nicht weit zur Arbeit hatte und der Verdienst vor allem für eine Aushilfstätigkeit wirklich gut war. Nach dem Abitur habe ich dann erst einmal angefangen zu studieren, dann aber doch wieder den Weg zurück ins Unternehmen gefunden.
Was hat dich am Abiprogramm gereizt?
Studieren war mir viel zu trocken, weshalb ich mein Studium dann auch abgebrochen habe. Ich wollte etwas mit viel Praxis machen. Die Kombination aus Ausbildung und Weiterbildung zum Handelsfachwirt fand ich daher total interessant.
Während meiner Aushilfstätigkeit bei Kaufland habe ich einen Abiprogramm-Teilnehmer in einer Filiale kennengelernt. Durch ihn habe ich mitbekommen, dass er bereits im ersten Teil des Programms, der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel, richtig viel Verantwortung übernehmen durfte. Das hat mich schon gereizt, da man in kurzer Zeit echt viel erreichen kann, wenn man die notwendige Motivation mitbringt.
Rückblickend betrachtet war das Abiprogramm die absolut richtige Wahl für mich. Der hohe Praxisanteil ist total klasse. Außerdem bin ich viel „auf der Fläche“ in der Filiale. Gemeinsam als Team packen wir einfach alles an und haben viel Spaß zusammen.
Wie läuft dein Abiprogramm ab?
Die drei Jahre sind in zwei Blöcke unterteilt. Ich werde in der ersten Hälfte zum Kaufmann im Einzelhandel ausgebildet und mache anschließend eine Weiterbildung zum Handelsfachwirt. Man beginnt zunächst ganz klassisch damit, alle Filialbereiche zu durchlaufen und die Grundlagen zu lernen, zum Beispiel im Bereich Obst und Gemüse oder hinten im Lager.
Die Aufgaben steigern sich dann recht schnell und man bekommt immer mehr Verantwortung übertragen. Ich habe beispielsweise mit der Warenverräumung begonnen, wenig später Regalanpassungen übernommen, neue Produkte in die Regale integriert, Bestände geprüft und am Ende sogar eigenständig Bestellungen vorgenommen.
Nach und nach habe ich so immer mehr Abläufe hinterfragt und bin dazu übergegangen, auch in Rücksprache mit meiner Führungskraft Prozesse zu optimieren. Das macht extrem viel Spaß. Der stetige Austausch mit meinen Vorgesetzten bestätigt mir auch selbst, dass ich einen guten Job mache und im Abiturientenprogramm goldrichtig bin.
Ich habe ungefähr 20 Wochen Schule während der Aus- und Weiterbildung. Nach den ersten acht Monaten steht bereits die schriftliche Verkäuferprüfung an. Darauf folgen im nächsten Jahr die schriftliche und mündliche Ausbildungsprüfung zum Kaufmann im Einzelhandel. Am Ende absolviere ich noch den Ausbilderschein. Dann geht es in die Weiterbildung zum Handelsfachwirt, sodass ich nach den drei Jahren Ausbildungszeit quasi drei Abschlüsse vorweisen kann.
Wie zufrieden bist du mit deinem Gehalt?
Sehr zufrieden. Das Gehalt ist schon überdurchschnittlich und für einen Azubi richtig klasse. Wir starten mit der Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel mit einem Einstiegsgehalt von 1.100 Euro, das sich nach den ersten sechs Monaten das erste Mal auf 1.250 Euro erhöht. Nach bereits 1,5 Jahren haben wir dann die Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel in der Tasche.
Direkt im Anschluss starten wir mit der Weiterbildung zum Handelsfachwirt. In dieser Zeit erfolgt der Einsatz in der Filiale in der sogenannten Funktion als Erstkraft. Wir erhalten einen kleinen Warenbereich, den wir vollumfänglich betreuen. Das ist eine Verantwortung, die mich schon stolz macht und die auch entsprechend attraktiv vergütet wird.
Was sind für dich die attraktivsten Vorteile bei Kaufland?
Ich finde es echt großartig, wie ich gefördert werde! Uns Abiprogrammlern wird sehr viel zugetraut und extrem viel Wissen vermittelt. Wir haben beispielsweise sogenannte „Wissenswochen“. Da fahren wir zusammen in eine Filiale und schauen uns Produkte und Prozesse an. Wir haben zuletzt gemeinsam eine Fleischtheke bestückt. Ein Frischetrainer hat uns dabei viel Hintergrundwissen vermittelt, wie zum Beispiel: Was ist die Logik hinter der Bestückung einer Bedientheke? Was sind Aspekte, die den Kunden bei der Auswahl und dem Kauf von Fleisch an unserer Theke beschäftigen? Wo kommt das Fleisch her und was tut das Unternehmen für das Tierwohl?
Toll war auch, dass wir an einem anderen Tag der Woche eines unserer Fleischwerke besucht haben. Dort konnten wir uns dann die Produktion im Detail anschauen und haben umfangreiche Einblicke von den Kollegen vor Ort erhalten. An den anderen Tagen gab es Verkaufstrainings und viel ergänzende Wissensvermittlung, da Warenkunde für uns sehr wichtig ist.
Kurzum: Ich finde es allgemein klasse, wie sich das Unternehmen um die Nachwuchskräfte kümmert. Ob Wissenstage, Vorbereitungsseminare für Wettbewerbe, Veranstaltungen, Prüfungen oder umfangreiche Ausbildungspläne – das ist, glaube ich, nicht selbstverständlich.
Was war dein bisheriges Highlight bei Kaufland?
Auf jeden Fall meine Platzierung beim Grips&Co.-Finale sowie mein Sieg beim „Future Day“. Letztere ist ein internes Event, bei dem die Kandidaten von Kaufland für den Grips&Co.-Wettbewerb ermittelt werden. Ich musste einen schriftlichen Test meistern, durfte an spannenden Fragerunden teilnehmen, Spontanvorträge halten und zum Beispiel Lebensmittel nach Nährstoffgehalt sortieren.
Es geht viel um Allgemeinwissen und Warenkunde. Die Aufgaben waren zum Teil total herausfordernd. Sowohl der „Future Day“ als auch das Grips&Co.-Finale haben extrem viel Spaß gemacht. Im Nachhinein durften wir noch mit unserer Geschäftsleitung essen gehen. Das habe ich als sehr wertschätzend empfunden und mich über die einzigartige Gelegenheit gefreut.
Was sind deine beruflichen Ziele nach deiner Ausbildung?
Kurzfristig habe ich jetzt erst einmal das Ziel, die Leitung eines Warenbereichs zu übernehmen. Darauf werde ich derzeit im Rahmen des Abiturientenprogramms auch schon vorbereitet. Sei es die Strukturierung des Tagesgeschäfts, die Bestellung von Waren, die Delegation von Aufgaben oder auch die Entwicklung von Mitarbeitern – es gibt noch viel zu lernen. Langfristig gesehen würde ich mich gerne über die Position des Hausleiters hin zum Verkaufsleiter entwickeln.
Tipps für deinen Bewerbungsprozess
Du möchtest dich bei uns bewerben? Klasse Entscheidung! Um dich in deinem Bewerbungsprozess zu unterstützen, haben wir folgende Tipps für dich zusammengestellt:
Ein Jahr im Voraus bewerben
Bewirb dich am besten bereits ein Jahr im Voraus. So steigen deine Chancen, einen Platz in unserem Abiturientenprogramm zu erhalten.
Vorab informieren
Informiere dich vorab über unser Unternehmen und deinen gewünschten Einstieg.
Auswahlverfahren
Nach unserem Online-Auswahlverfahren und einem kurzen Telefoninterview möchten wir dich am Auswahltag besser kennenlernen.
Richtige Kleidung
Wähle für den Auswahltag die Kleidung aus, in der du dich wohlfühlst und die angemessen ist.
Vorbereitung Auswahltag
Am Auswahltag freuen wir uns auf einen circa zweieinhalbstündigen Austausch mit dir. Sei daher mit deinem Lebenslauf vertraut und berichte uns von deinen bisherigen Erfahrungen.
Präsentation
Eine kleine Herausforderung wartet noch auf dich: In einem Rollenspiel und in einer Präsentation hast du die Chance, uns von deinen Stärken zu überzeugen. Sei einfach du selbst und bleib authentisch.
Fragen stellen
Nutze das Gespräch dafür, um mehr über uns als Unternehmen zu erfahren oder deine offenen Fragen zu klären. Wir beantworten sie gerne.